Santerra MCR Magnetfeldtherapie

Das Thema Magnetfeldtherapie beschäftigt Wissenschaft und Medizin bereits seit einiger Zeit, ist jedoch noch recht unerforscht und fand bisher noch keinen Eintritt in die Schulmedizin, da aussagefähige Studien bisher fehlen. Heute zählt sie zu den alternativen Therapien und wird gegen verschiedenste Krankheitsbilder eingesetzt.

Die Universität Linz entwickelte eine Digitaltechnik, auf dessen Basis das Santerra MCR („Magnetische Zellen Regeneration“) entwickelt wurde. Dank spezieller Programmeinstellungen sind automatische Einschleichungen der Feldstärken möglich. Santerra MCR ermöglicht eine Einstellung der Feldstärke zwischen 1 und 140 Mikrotesla.

Therapiemöglichkeiten

Es existieren derzeit verschiedene Magnetfeldtherapiesystem, die sich grob zwischen pulsierenden Magnetfeldsystem und statischen Magnetfeldsystem unterscheiden lassen. Egal für welche Methode man sich aber einsetzt, es ist immer so, dass auf den menschlichen Körper eine elektromagnetische Wirkung und eine Resonanz erzeugt wird. Die pulsierenden Systeme zielen eher auf die Resonanzfähigkeit des Körpers, denn man geht davon aus, das eine höhere Dosis eben nicht auch eine bessere Wirkung mit sich bringt. „Viel hilft viel“ ist hier nicht anzuwenden.

Was bringen niedrig frequentierte Magnetfelder für die Gesundheit wirklich? Wie wirkt MCR?

Die Magnetfeldtherapie soll in erster Linie auf die menschlichen Körperzellen, respektive auf den Ionentransport an der Membran abzielen. Die magnetischen Felder sollen im Körper elektrische Felder, die den Ionentransport verbessern sollen und eine gesteigerte Zellversorgung gewährleisten soll.

Kritik an Magnetfeldtherapien

Die Therapien sind natürlich nicht ganz unumstritten. So ist der häufigste Kritikpunkt wohl der Gewöhnungseffekt, so dass bei abermaligen Wiederholungen keine weitere Verbesserung mehr festzustellen ist. Langzeitwirkungen erscheinen vor diesem Hintergrund also fraglich. Auch Elektrosmog wird oft als Kritikpunkt ins Feld geführt. Santerra MCR hält hier entgegen, dass ein medizinischer Netzadapter mit weitaus weniger Kondensatoren keinen Smog verursacht. Außerdem ist ein Akkubetrieb vorgesehen.

Foto: julosstock / sxc.hu

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