Rosmarinöl für gesunde Muskulatur

Das Allroundtalent Rosmarinöl, für eine gesunde Muskulatur und einen stabilen Blutdruck – auch beim Sport.

Neben der Schulmedizin erfahren alternative Heilmethoden für den Erhalt der Gesundheit derzeit einen großen Aufschwung. Und das mit Recht, denn viele Wehwehchen und Beschwerden können mit Kräutern und Essenzen genauso gut wie mit Tabletten bekämpft werden.

 

Die Wirkung von Rosmarinöl

Rosmarin wächst im Mittelmeerraum in der freien Natur. In Deutschland wird Rosmarin als fertige Pflanze im Kräutertöpfchen oder als Samen für den Kräutergarten angeboten. Rosmarin ist ein beliebtes Gewürz in der Küche und hat einen sehr aromatischen Geruch. Bei äußerlicher Anwendung wirkt Rosmarinöl:

  • antiseptisch
  • durchblutungsfördernd
  • steigert den Antrieb bei Müdigkeit
  • stärkt niedrigen Blutdruck
  • hilft bei Kopfschmerzen
  • beruhigt die Nerven
  • lindert Muskelschmerzen und Rheuma

Rosmarinöl selbst machen

Rosmarinöl ist nur für die äußerliche Anwendung bestimmt. Innerliche Anwendung findet Rosmarin als Tee und als Kapsel. Bestandteile von Rosmarinöl sind:

  • Kampfer
  • Borneol
  • Cineol
  • Gerbstoff

Zur Herstellung von Rosmarinöl benötigen Sie eine leere, entsprechend große Glasflasche. Als Ölsorten eignen sich Olivenöl oder Rapsöl. Diese beiden Öle nehmen den Kräutergeschmack sehr gut an. Wenn Sie nur Pflanzenöl oder Sonnenblumenöl im Haus haben, können Sie auch dieses verwenden. Sie benötigen circa 1 Hand voll Rosmarinnadeln und ein viertel Liter Öl. Die Rosmarinnadeln müssen trocken sein und sollten vor der Verwendung nicht gewaschen werden.

1. Zupfen Sie die Nadeln von 5-6 Rosmarinzweigen ab.
2. Diese werden zu dem Öl in der Flasche gegeben.
3. Die Flasche muss nun an einem dunklen Platz gestellt und täglich geschüttelt werden. Als Richtwert können Sie mit 4 Wochen rechnen, in denen die Inhaltsstoffe des Rosmarins auf das Öl übergehen.
4. Nach Anbruch der Ölflasche können Sie die Rosmarinblätter herausfiltern.

Während der Schwangerschaft

In der Schwangerschaft sollte Rosmarinöl nicht verwendet werden. Die anregende Wirkung könnte vorzeitige Wehen auslösen.

Fazit: Rosmarinöl ist ein Allroundmittel. Es regt den Herzmuskel bei niedrigem Blutdruck zu stärkeren Kontraktionen an. Muskelschmerzen und Muskelkater können mit Rosmarinöl gut behandelt werden. Zudem hilft Rosmarinöl durch eine durchblutungsfördernde Wirkung bei Weichteilrheumatismus. Er wirkt gegen Entzündungen und lockert die Muskulatur.

Foto: Marianne J. / Pixelio.de

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